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Rob Moir

Kanada’s most touring artist ROB MOIR bringt mit seiner dritten Veröffentlichung SOLO RECORD endlich das Album auf den Markt, das die Lücke zwischen seinen schweißtreibenden Liveshows und den Wohlklängen einer kunstvollen Studioproduktion schließt.

Auf das Wesentliche reduziert, um an entscheidender Stelle das gewisse Mehr an Sound und Instrumentarium hinzuzufügen. 

Neben seinen Texten, die überaus lesenswert, wortgewandt und bisweilen humoristisch die Widrigkeiten des Lebens beschreiben, ist es seine beeindruckende Stimme, die die Songs trägt und jeden Song zu einer sehr persönlichen Angelegenheit macht. Vielleicht um ihn dann musikalisch zwischen Wilco, Springsteen und Billy Bragg ins Plattenregal zu sortieren.

Die erste Single “Sometimes You Gotta Go“ in der er einer jüngeren Version seiner Selbst versichert, dass es durchaus richtig ist seiner Passion zu folgen und gegen alle Schwierigkeiten an der eigenen Version vom erfüllten Traum zu arbeiten, bringt die Einstellung des Songwriters auf den Punkt.

Permanent auf Tour, hält er alle Fäden seines Schaffens in der eigenen Hand und baut so kontinuierlich einen größer werdenden Fankreis auf, ohne sich dabei zu verbiegen oder ungewollte Konzessionen machen zu müssen.

Seit der Veröffentlichung seines Debüt Albums „Places To Die“(2013) und dem nachfolgenden “Adventure Handbook“(2015), welches ihn (bandunterstützt) klanglich schon in die heutige Richtung  führte, hat Rob Moir unermüdlich in Australien, Canada, Europa und Japan gespielt, teilte sich die Bühne unter anderem mit Neko Case, The Frightened Rabbit, Frank Turner und The White Buffalo und ruht sich doch nicht auf seinem Polster aus mehreren hundert Shows aus.

O-Ton: I’m making fans the old fashioned way – I play live. !

 

 

Info Album - Adventure Handbook

28.08.2015

Rob Moir aus Toronto gehört zu den Typen, die man sofort ins Herz schließt. Man glaubt ihm jedes gesungene Wort und die auch optisch zur Schau gestellte Hemdsärmeligkeit weckt Sympathien und erinnert an Brüder im Geiste wie Bruce Springsteen, Jeff Tweedy, Frank Turner oder Chuck Ragan.

Liebe Musikfreunde, auch wenn der kanadische Singer / Songwriter Rob Moir gerne als Punk Poet tituliert wird, so ist er doch eigentlich im klassischen Sinne ein Songwriter, ein Geschichtenerzähler. Einer der mit der Gitarre in der Hand durch die Welt reist und das Erlebte reflektiert. Er hat nach der letzten Albumveröffentlichung weit über 200 Shows gespielt, ist durch Europa/Canada/Australien gereist (Konzerte inkl), hat eine Fahrradtour ( seine zweite Leidenschaft) inkl abendlicher Konzerte durch die Niederlande getätigt, ist auf unzähligen privaten Konzerten aufgetreten und legt jetzt sein neues, zu Recht Adventure Handbook betiteltes Album vor (Zu Recht, weil es viele Eindrücke seiner langen Reisen aufgreift und näherbringt). Ein Album das auf Folk und Rock, Pop und Punk Elemente zurückgreift und damit ebenso vielfältig daherkommt, wie das Leben selbst.

Toronto’s Poet Rob Moir looks back at two consecutive years of life on the road with the release of his new album 'Adventure Handbook'. In the vein of timeless artists (and muses) like Bruce Springsteen, The Replacements and Jeff Tweedy, Rob's songs are honest and exceedingly entertaining to see live. Rob continues to routinely finesses clever turns of phrase in his lyrics. The opening track 'New Years Eve' shows hope on the horizon, with 'Run For Your Life' & 'Ports Of Call' illuminating the excitement of doing what you love on an unknown course.

Formerly the front man for Toronto’s Dead Letter Department, Rob released his first solo EP in 2010 called 'This Is The Lie', then came the critically acclaimed LP 'Places To Die' in 2013 which Rolling Stone wrote in their 4/5 star printed album review, "Moir isn't conservative; there's something urgent in his songs, that are never too sure of themselves, and whose longing hasn’t found a home yet. Moir sings his romantic sighing songs with punk rock folk in his heart and in addition proves a great sense for quiet singer/songwriter moment”.

Since then, he’s toured Europe with Neko Case and shared the stage with fellow alt-folk artists such as Frightened Rabbit, Frank Turner and The White Buffalo. With past solo performances at international festivals; NXNE, CMW, BIGSOUND and multiple successful tours in Australia, Canada, Europe, UK and USA, Rob has proven his ability to silence rowdy audiences with his intimate performances, quick humour, and captivating stage presence.

Perpetually on the lonesome road, Rob continues to expand his audience as he perform his songs across the world, making fans the old fashion way, one dedicated believer at a time.

Places To Die - 2013

Rob Moir aus Toronto / Kanada gehört zu den Typen, die man sofort ins Herz schließt. Man glaubt ihm jedes gesungene Wort und die auch optisch zur Schau gestellte Hemdsärmeligkeit weckt Sympathien und erinnert an Brüder im Geiste wie Bruce Springsteen, Jeff Tweedy, Frank Turner oder Chuck Ragan.

Sein Debüt Album ergänzt das Bild. Songs, die (nicht nur musikalisch) auf den Punkt kommen, eine klare Aussage haben und direkt ins Ohr gehören. Der Album Opener „Places To Die Before You See The World“ ist so einer, einmal gehört, nie mehr vergessen. So naheliegend wie die Kernaussage „I don’t want to die in a Hospital“ so grundsätzlich reduziert ist das ganz Stück und erinnert dabei an Billy Braggs Hymne „New England“. Aber auch das Ruhige, Elegische steht ihm gut zu Gesicht. Das an Elliott Smith gemahnende „The Fear“ oder die winterliche Ballade „Cold“ sind Songwriterperlen die sich auf jedem Mix Tape gut machen.

Presse

SOLO RECORD

Guitar 11/2018

Songs wie I Recognize Nothing oder SomeTimes you Gotta Go haben Power und zeugen mit ihrem klaren und dennoch gut inszenierten Songwriting von Reife und Überzeugung. Wolves oder Lost In A Memory klingen hingegen nach weitem Kino Soundtrack.

Hifi Stars 12/18

Das Album klingt abwechslungsreicher als sein Vorgänger. Ein schönes Beispiel dafür ist das wunderbar spannungsgeladene WOLVES, das zwar auch dominiert wird von der Gitarre, aber eben ganz anders, flächig und gleichzeitig treibend klingt. LONELY ENGLISH klingt schon fast nach Rick Springfield oder Bruce Springsteen.

Hifi & Records 1/2019

Tragendes Moment ist die Stimme Rob Moirs, die in Melancholie ebenso aufblüht wie in etwas forscheren Rhythmen.

Westzeit 11/18

Es wirkt, als sei hier jemand genau da angekommen, wohin er seit langem wollte

 

ADVENTURE HANDBOOK

Classic Rock /10/15: ADVENTURE HANDBOOK transportiert eine herrlich unbeschwerte und natürliche Coolness, die einen förmlich mitnimmt auf die dem Album vorangegangene Reise um den Globus. Rob Moir war per Flugzeug, Bahn oder auf seinem Bike unterwegs und erlebte nach eigenen Aussagen in diesen zwei Jahren „die Zeit seines Lebens“. ADVENTURE HANDBOOK basiert weniger auf den sonst so wichtigen Hook­lines, sondern vielmehr auf Atmosphäre und verarbeiteten Eindrücken aus den einzelnen Stationen seines Trips.

Rolling Stone 09/15: Moirs nun noch noch selbstbewußtere Kompositionen sind unmittelbar und gehen direkt ans Herz.

Plattenladentipps: Seine Punk-Wurzeln als ehemaliger Frontmann von Dead Letter Department erkennt man nur, wenn man von ihnen weiß. Viel mehr können sich Freunde moderner Songwriter-Kunst mit Folk-Einschlag zwischen Lagerfeuerromantik („Only ones here“), pop-rockigen Festivalsongs („Carry me“) und radiotauglichen Mitsingrefrains („True love“) auf dieses Werk freuen.

Hifi Stars: Das langsame „Just Ghost“ ist eine toll ausgearbeitete Ballade mit Ohrwurmcharakter, „The Wilderness I know“ klingt kraftvoll obwohl es lediglich aus E-Gitarre und Gesang besteht. „The Lonely Tourist“ läßt dann nochmals Rob Moirs Vergangenheit als Frontmann einer kanadischen Prunkband aufblitzen. Gute Songs zum mitrocken und zuhören.

Stereo 10/15: ...mancher Song erinnert aber auch an das Genie eines Jeff Tweedy oder frühen Jackson Browne: Der Kanadier Rob Moir schreibt nämlich ähnlich betörende Songs, und seine Stimme hat das nötige Potenzial, damit einem die Songs durch ihre Ehrlichkeit und Verwundbarkeit das Herz zerreißen können.

PLACES TO DIE

Ox-Fanzine (08/2013) (7): "Hinter Moirs angenehmer Stimme ertönt ein Sammelsurium an Instrumenten, mit denen ich bei einem Mann aus Kanada nicht unbedingt gerechnet hätte - ein Dudelsack zum Beispiel. Dem entgegen stellt er im Verlauf des Albums klassischen Blues und unterstreicht damit die anscheinend immer melancholischer werdenden Texte."

Rolling Stone (08/2013) (4/5): "Einst Frontmann der kanadischen Punkrock-Band Dead Letter Dept., entdeckt Rob Moir aus Toronto auf diesem Solodebüt seine Liebe zur amerikanischen Rockmusik zwischen Ryan Adams und Bruce Springsteen. Doch Moir ist nicht konservativ; etwas drängt in diesen Liedern [...]. Weiter, immer weiter - Moir singt seine romantisch seufzenden Lieder mit Punkfolkrock im Herz und beweist dazu noch ein tolles Gespür für leise Singer/Songwriter-Momente."

Stereo (09/2013): "Egal ob er vom jungen Delinquenten ("Cop Car Crucifix"), einer Kellnerin in Geldnöten ("Oh Margot Please") oder der eigenen Lebensgier ("Goodnight/Sleeptight") und der Angst, in der grauen Masse unterzugehen ("Lust And Food Like You"), berichtet, stets ist man überzeugt von der Geradlinigkeit dieses Mannes aus der Provinz Ontario. auf "Places To Die" sucht Rob Moir nach dem Echten im Falschen, nach einem Fünkchen Hoffnung in hoffnungslosen Biografien. Dabei ist er so integer, dass man ihm jedes Wort glaubt."

Stereoplay (09/2013) (Music 7/10, Sound 7/10): "Sein erfrischendes und klanglich direktes Solowerk porträtiert erneut einen Mann mit Ecken und Kanten, der sich einer unverblümten Sprache bedient. Rob Moir offeriert mal elektrisch aufgeladene Saitenblitze wie in "Goodnight Sleep", mal zarte Momente der Besinnung ("The Fear"), die an den Kollegen Elliott Smith erinnern."

Visions (08/2013) (8/12): "Das klingt alles höchst direkt, warm und aufrichtig, so dass man es einfach mögen muss. [...] So wird dieses Debüt zu einem, das man jedem ans Herz legen kann, der zeitgenössisch intonierte US-Musiktradition zu schätzen weiß."

Classic Rock (09/2013) (7/10): "Mit seinem Indie Folk trifft der Kanadier nämlich zu Hochphasen von Gleichgesinnten wie Mumford And Sons oder The Lumineers ziemlich zielsicher den Nerv all jener, die sich für handgemachte Musik mit Botschaft interessieren. Mal alternativ Rock-Gefilde ("Goodnight Sleeptight"), mal Country ("Ghost Money", "You Lost Me At Hello") streifend, mal auf den Spuren Tom Waits' ("Oh, Margot Please", "Cold") und immer auf denen eines jungen Bob Dylan lässt Moir Herzen höher schlafen und Taktfüße wippen. Insbesondere die stimmliche Inbrunst, mit der er seinen Gefühlen - seien es Sehnsucht, Angst oder Wut - Luft verschafft, umrahmt die PLACES TO DIE-Geschichten mit einer nicht selbstverständlichen Authentizität. [...] [D]er Daumen [zeigt] nach oben."

cdstarts.de (7/10): "Er scheint noch auf der Suche, bewegt sich dabei jedoch auf einem sehr ansprechenden Niveau. Das verspricht noch einiges für die Zukunft."

Gaesteliste.de: "Wie das Songmaterial auf dieser seiner Debüt-CD am besten funktioniert, hat er zunächst mal zwei Jahre lang auf den Bühnen seiner Heimat ausprobiert. Vielleicht ist herade deshalb jeder seiner Songs - gleich ob in Form einer Folkballade oder einer Full-Frontal-Rocknummer - ein Treffer in der jeweils angepeilten Nische. [...] Moir hält sich da einiges offen und überzeugt so als Songwriter mit einem eigenen Plan."

Motor.de (4.5): "Sie [meine Ohren] interessieren sich nur für gute Musik. Und die schält sich gerade zu Hauf aus den heimischen Boxen. Wo war doch gleich die Repeat-Taste?"

Toughmagazine.de (3.5): "Dieses Album beinhaltet Songs, die man so schnell nicht vergisst bzw. die man eigentlich rund um die Uhr hören kann. Rob Moir spielt mit einer Leichtigkeit seine Songs, die frisch und fröhlich sind. Balladen sind auch vertreten, die könnten schon als Singer/Songwriterperlen gewertet werden."

Wasteofmind.de: "als Dankeschön hat er die kleinen und noch kleineren Konzertsäle im Sturm genommen, weil er eine ähnliche Herangehensweise hat wie der artverwandte Frank Turner: Simple, eingängige Nummern, die ein Folk-Gerüst als Grundlage haben, das aber immer wieder um ein paar Pop-, Songwriter- oder gar Punk-Einsprengsel erweitert wird und vor allem mit vielen nachfühlbaren, persönlichen Geschichten gefüllt wird."

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